Urheberrecht
Der Begriff umfasst das Urheberrecht im objektiven Sinne (Gesamtheit der Rechtsnormen, die das Verhältnis des Urhebers zu seinem Werk regeln) und das Urheberrecht im subjektiven Sinne (absolutes Recht des Urhebers an seinem Werk).
Urheberrecht
Der Begriff umfasst das Urheberrecht im objektiven Sinne (Gesamtheit der Rechtsnormen, die das Verhältnis des Urhebers zu seinem Werk regeln) und das Urheberrecht im subjektiven Sinne (absolutes Recht des Urhebers an seinem Werk).
“[The author] shall […] provide the publisher with the exclusive right of reproduction and distribution (publishing right).” – This provision, set out in § 8 of the German Publishers’ Rights Act outlines the common practice for publishing an article in a journal, not only in Germany, but in many other countries too. What appears to mark the end of the author’s control over their article, is arguably just the beginning.
Continue reading >>Der Staat ist verpflichtet, die Wissenschaftsfreiheit zu schützen und die Idee einer freien Wissenschaft aktiv zu fördern. Ein effektives Urheberrecht ist dabei ein zentrales Instrument: Es sichert die konkreten Ergebnisse schöpferischer Arbeit vor unkontrollierter Nutzung, gewährleistet Anerkennung der Forschenden und eröffnet Möglichkeiten der wirtschaftlichen Verwertung. Dabei wirft die wissenschaftliche Praxis komplexe Fragen auf: Können Forschungsdaten überhaupt urheberrechtlichen Schutz genießen? Wem „gehört“ eine wissenschaftliche Publikation? Und wer entscheidet, ob und wie Forschungsergebnisse veröffentlicht werden?
Continue reading >>In recent years, upcycling has seen a surge in popularity thanks to its positive impact on sustainability and the circular economy due to consumers’ increasing attention to the environment. As a result, individuals, artisans, and small companies have enthusiastically embraced the practice as a central part of their activities and a way to reduce waste. However, with fame often comes unwanted attention, and the growth of upcycling practices has led to various legal challenges against independent upcyclers based on the argument that their products violate intellectual property (IP) rights.
Continue reading >>Kein Erfolg ohne Training und gutes Trainingsmaterial. Was schon seither für Menschen gilt, ist auch für Künstliche Intelligenz („KI“) nicht anders zu beurteilen. Diese benötigt quantitativ und qualitativ hochwertige Datensätze, um menschenähnlich kreativen Output generieren zu können. Teil dieser Datensätze sind urheberrechtlich geschützte Werke (etwa Fotos oder Texte), derer sich Unternehmen auch bedienen, ohne vorher die Einwilligung der Urheber einzuholen. Ein Urteil des LG Hamburg versucht nun dieses Spannungsfeld aufzulösen – dies gelingt allerdings nur teilweise.
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