16 July 2024

Deutschlands Filibuster

Warum die Schuldenbremse ähnlich katastrophale Konsequenzen für die Demokratie hat wie der Filibuster in den USA

Seit Jahrzehnten lähmt der Filibuster die amerikanische Politik. Im amerikanischen Oberhaus, dem Senat, können einzelne Senatoren Gesetzesvorhaben aufhalten, indem sie sich weigern, die Debatte zu beenden. Um diese Blockade zu überwinden, bedarf es einer qualifizierten Mehrheit — 60 Stimmen statt der üblichen 51. Theoretisch ist der Filibuster dazu gedacht, Kontinuität und breite, überparteiliche Kompromisse zu fördern. Die Opposition soll eingebunden werden und damit einen Anreiz bekommen, konstruktiv mitzuarbeiten. Praktisch bewirkt der Filibuster das Gegenteil. Statt überparteiliche Kompromisse fördert er Blockade. Statt Kontinuität führt er zu Lähmung und Frustration. Der Senat ist zu einem „dadaistischen Albtraum“ verkommen. Das resultierende gesetzgeberische Versagen ist eine Ursache für die faschistoide Radikalisierung der Republikanischen Partei und damit auch das Phänomen Trump.

Vor nun 15 Jahren hat sich Deutschland die Schuldenbremse ins Grundgesetz geschrieben und damit seinen eigenen Filibuster kreiert — im schlimmsten Sinne des Wortes. Art. 109 Abs. 3 GG beschränkt die Neuverschuldung des Bundes im Regelfall auf 0, 35 % des Bruttoinlandsprodukts. Nur in Ausnahmefällen erlaubt das Grundgesetz mehr Spielraum. Von dieser Ausnahme hat die Regierungskoalition etwa während der Corona-Pandemie Gebrauch gemacht. Über Ausnahmefälle hinaus bedarf aber jede höhere Neuverschuldung — etwa für Investitionen in Bildung, erneuerbare Energien oder Verteidigung — einer Grundgesetzänderung. Dafür müssen zwei Drittel der Mitglieder des Bundestages und zwei Drittel der Stimmen des Bundesrates zustimmen. Auf diesem Weg wurde etwa das Sondervermögen Bundeswehr geschaffen.

Praktisch und politisch wird die Schuldenbremse ähnlich katastrophale Konsequenzen mit sich bringen wie diejenigen des Filibuster in den USA. Wie der Filibuster belohnt die Schuldenbremse politische Blockade. Die Logik dahinter ist simpel. Tendenziell strafen Wählerinnen und Wähler die Regierung für die Probleme des Landes ab. Daraus ergibt sich ein Anreiz für die Opposition, Problemlösungen zu torpedieren: im Nullsummenspiel des politischen Wettbewerbs profitiert eine Partei von den Verlusten der anderen. Dies gilt zumindest tendenziell auch in einem Mehrparteiensystem. Der Filibuster in den USA und die Schuldenbremse in Deutschland geben der Opposition das Werkzeug, diese zerstörerischen Anreize voll auszuleben.

Politische Blockade führt zu Frustration. Frustration untergräbt das Vertrauen in demokratische Institutionen, befördert politische Radikalisierung und beflügelt Sehnsüchte nach autoritären Pseudo-Machern wie Donald Trump. Die Trumpisten nehmen dieses Geschenk freudig an, nutzen ihre neue neugewonnene Macht für weitere Blockade und setzen eine demokratische Abwärtsspirale in Gang.

Wie der Filibuster steht die Schuldenbremse einseitig gesetzgeberischem Handeln im Weg, nicht aber gesetzgeberischem Unterlassen — unabhängig davon, ob staatliches Handeln geboten wäre. In Zeiten rapiden Wandels und globaler Polykrise ist dieser Vorzug für Stillstand toxisch. Er erstickt die notwendigen gesellschaftlichen Anpassungsprozesse von der Energiewende über Integrations- und Bildungsoffensiven bis hin zum Wohnungsbau.

Im Fall der Schuldenbremse wird dieser Vorzug gerechtfertigt unter Verweis auf den Schutz künftiger Generationen und deren demokratischer Selbstbestimmung. In Parallele zum Filibuster gefährdet die Schuldenbremse ironischerweise aber genau das, was sie angeblich schützen soll. In wahrhaftig paternalistischer Weise verengt die Schuldenbremse die Perspektive der Nachhaltigkeit nämlich einseitig auf die Neuverschuldung.

Die demokratische Selbstbestimmung künftiger Generationen wird aber eben nicht durch eine einzige Zahl definiert. Vielmehr kann sich künftiger demokratischer Spielraum und Wohlstand nur aus einer ganzheitlichen Betrachtung aller Umstände ergeben. Wenn künftige Generationen etwa 10 Milliarden an Zinszahlungen pro Jahr ‚sparen‘, aber zusätzliche Klimaschäden in Höhe von 50 Milliarden jährlich erfahren, erscheint es wenig plausibel von einer Erweiterung der Möglichkeiten auszugehen. Wem es tatsächlich um die Interessen künftiger Generationen geht, könnte die Überlegungen des Bundesverfassungsgerichts zur nachhaltigen Sicherung der Lebensgrundlagen ausbauen oder darüber nachdenken, das Gewicht junger Menschen im politischen Meinungsprozess durch ein Familienwahlrecht zu stärken.

Freilich müssen nicht alle gesellschaftlichen Probleme mit Geld gelöst werden. Außerdem könnte die Regierungskoalition zweifellos auch die Staatseinahmen anheben, um nötige Investitionen unberührt von der Schuldenbremse zu stemmen. Während diesen Einwänden theoretischer Reiz zukommt, ignorieren sie die politische Ökonomie. Wenn die Investitionen für die Energiewende aus Steuern vorfinanziert werden müssen, wird Deutschland schlicht in die Klimakatastrophe marschieren, bevor die Investitionen getätigt werden. Praktisch ist eine Entscheidung für ‚Haushaltsdisziplin‘ damit eine Entscheidung gegen unsere Zukunft.

Selbst wenn man sich aber die Theorie nicht von der Realpolitik verderben lassen möchte, bleibt die Schuldenfinanzierung ein wertvolles Instrument, das dem einfachen Gesetzgeber nicht entzogen werden sollte. Schuldenfinanzierung ermöglicht nämlich Nachfragestrukturpolitik und Liquiditätstransformation. Und wieder bietet die Energiewende ein gutes Beispiel. Erstens bedarf es vermutlich einer aktiven Umschichtung der Nachfrage von Konsum hin zu Investitionen, um schnell genug zu sein. Zweitens zeigen neuere Schätzungen, dass sich Klimaschutz auch dann für größere Nationalstaaten rein wirtschaftlich ‚lohnen‘ kann, wenn sie alleine handeln. Damit verändert sich die Energiewende — selbst rein haushaltspolitisch betrachtet — zu einem großen Teil in ein reines Liquiditätsproblem, das durch Schulden überbrückt werden kann, ohne die demokratische Gesellschaft zu zerreißen. Groteskerweise ist es mehr als plausibel, dass die langfristige Staatsverschuldung deshalb höher ausfallen wird, weil wir heute Schulden ‚vermeiden‘.

Hinweise auf die Gefahr einer volkswirtschaftlichen Kapazitätsüberlastung stehen dem nicht entgegen. Zunächst erweisen sich Nachfragestrukturpolitik und Liquiditätstransformation unabhängig von der volkswirtschaftlichen Kapazität als wertvolle Instrumente. Vor allem jedoch kann weder strukturell noch derzeit von einer Kapazitätsüberlastung die Rede sein. Deutschland rutscht wirtschaftlich ab. Die EU-Kommission hat gerade höhere öffentliche Investitionen angemahnt. Jenseits der offiziellen Arbeitslosenzahlen liegt eine „Stille Reserve“ von fast 3, 2 Millionen Menschen, die grundsätzlich gerne arbeiten würden, aber momentan nicht zur Verfügung stehen. Die USA, mit ihrer deutlich expansiveren Fiskalpolitik, verzeichnen wesentlich höhere Wachstumsraten. Selbst wenn man allerdings generell eine relevante Gefahr einer Kapazitätsüberlastung sieht, erschließt sich nicht, warum der viel trägere Grundgesetzgeber diese besser einschätzen könnte als der agilere einfache Gesetzgeber. Vor allem aber berücksichtigt die Schuldenbremse die volkswirtschaftliche Kapazitätsauslastung gar nicht: Ausnahmen werden definiert als Abweichung von einer „Normallage“, ohne jede Bewertung dieser Normallage.

Wie der Filibuster führt die Schuldenbremse zu irrwitzigen Ausweichmanövern, die der Transparenz und Qualität der Regierungsführung und Gesetzgebung abträglich sind. Um den Hürden des Filibusters zu entgehen, werden umfangreiche Gesetzesinitiativen, wie etwa der historische Inflation Reduction Act, durch ein spezielles Haushaltsgesetzgebungsverfahren gepresst. Um den Anforderungen des Verfahrens zu genügen, werden deshalb die gesetzgeberischen Ziele stets durch Steuern und Subventionen verfolgt. Oft wären Gebote, Verbote, oder Institutionen aber dienlicher. Die Schuldenbremse löst eine ebenso problematische, wenngleich gegenteilige Reaktion aus. Sie schafft Anreize, öffentliche Gelder privat zu hebeln, Public-Private-Partnerships einzugehen, oder Abschreibungspotentiale zu schaffen — auch wenn staatliche Direktinvestitionen besser wären. Sie schafft Anreize, Schulden in Ausnahmejahren zu häufen oder durch Privatisierungen und Ausgliederungen zu verstecken. Diese Anreize zeigen Wirkung. Gerade prüft die Bundesregierung zum Beispiel Zuschüsse an die bundeseigene Deutsche Bahn AG und Autobahn GmbH „durch besonders attraktive Darlehen als finanzielle Transaktion“ zu ersetzen. Dies, so die Hoffnung, könnte mit der Schuldenbremse vereinbare Investitionsspielräume schaffen. Wie der Filibuster drängt die Schuldenbremse den einfachen Gesetzgeber folglich zu potentiell ineffektiven, teuren oder schlicht unsinnigen Maßnahmen.

Filibuster und Schuldenbremse tragen auf beiden Seiten des Atlantiks zu gesetzgeberischem Versagen bei. Dieses Versagen ist eine der Ursachen für die antidemokratischen Tendenzen. Die Entwicklungen der vergangenen Jahre in den USA sollten dem demokratischen Spektrum in Deutschland Warnung sein. Wer in Ansehung dieser Eindrücke eine symbolische schwarze Null über die realen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts priorisiert, macht sich zum Steigbügelhalter deutscher Trumpisten. Die Europawahl war nur ein Warnschuss.


SUGGESTED CITATION  Guggenberger, Nikolas: Deutschlands Filibuster: Warum die Schuldenbremse ähnlich katastrophale Konsequenzen für die Demokratie hat wie der Filibuster in den USA, VerfBlog, 2024/7/16, https://verfassungsblog.de/deutschlands-filibuster/, DOI: 10.59704/6062f0eba683d7c8.

3 Comments

  1. Pete Wed 17 Jul 2024 at 10:45 - Reply

    Garnicht wird der Fakt beleuchtet, dass sich die Regierung offenkundig nach mehreren Monaten Beratung seit dem Urteil des BVerfG unfähig und unwillig zeigt auch nur die geringsten Sparmaßnahmen einzuführen. Das scheint mir einer der Ursache für gesellschaftlichen Frust. In einer Zeit, in der viele den erhöhten finanziellen Druck im eigenen Geldbeutel spüren, ist das Verständnis für die fehlende Bereitschaft der Politik effektive Sparmaßnahmen einzuführen meines Erachtens sehr gering.
    Insgesamt trägt die Debatte um die Schuldenbremse zunehmend zur Entkopplung der Gesellschaft bei. Das zeigt dieser Beitrag im besonderen Maße.

  2. Martin Thu 18 Jul 2024 at 08:56 - Reply

    “Wie der Filibuster steht die Schuldenbremse einseitig gesetzgeberischem Handeln im Weg”.

    Diesen Satz versteht man nicht. Die Schuldenbremse steht nicht dem gesetzgeberischem Handeln im Weg, sondern der Kreditaufnahme. Schulden sind nicht der einzige Weg um für Haushaltseinkommen zu sorgen. Der einfache Gesetzgeber kann jederzeit die Steuern erhöhen, oder Anreize für private Investitionen schaffen. (Sozial-)Wirtschaftlich ist kaum einzusehen, wieso der Staat per Schulden investieren soll, während die Assetvermögen Privater (meist ungleich zulasten ärmerer Schichten verteilt) stark steigen.

    Ich teile im Grunde die dogmatische Kritik and der Schuldenbremse. Dass eine 2/3-Mehrheit einen möglichen Finanzierungsweg des (einfachen) Haushaltsgesetzgebers für die Zukunft abschneidet, ist ein ungewöhnlicher Vorgang. Aber wenn die Schuldenbremse wirklich solch ein Problem wäre, würde sich schon wieder eine 2/3-Mehrheit finden lassen, die sie abschafft. Es sprechen eben auch gute Gründe dafür.

  3. Andreas Bartholomäus Tue 23 Jul 2024 at 21:55 - Reply

    Die Annahme der Staat könnte bzw. sollte sich durch noch höhere Steuereinnahmen besser finanzieren, ist leider eine Fehlannahme und würde dazu führen das noch mehr Kapital dem Wirtschaftskreislauf tendenziös entzogen wird, was wie wir aktuell an “schwächste Wirtschaftsleistung bei höchsten Steuereinnahmen” sehen können, schlecht für die Volkswirtschaft ist. Lassen wir mal außen vor, dass die forcierte neoliberale Deflationspolitik nach merkantilistischen bzw. typische traditionellen deutschen kameralismus (hohe Produktivität, hohe Steuereinnahmen aber dabei wenig Ausgaben, Adam Smith nannte es “Wohlstand der Nation”) die jetzige wirtschaftliche Situation herbeigeführt hat und man ohne abrücken von neoliberalen Dogmen da auch so schnell nicht wieder raus kommt.

    Staatsschulden und Staatsvermögen sind zwei Seiten der selben Medaille, die in Summe immer Null ergeben! Wir haben nun mal ein Schuldenbasiertes Geldsystem in beiden Geldkreisläufen, sprich beim Zentralbankgeld sowie dem Giralgeld. Ohne eine höhere Schuldenaufnahmen können normalerweise garkeine Steuereinnahmen generiert werden. Die Bundesregierung kann ihr Konto bei der Bundesbank innerhalb eines Geschäftstags „überziehen“. Was das bedeutet, ist technisch entscheidend: Die Bundesregierung gibt erst Geld aus, und bekommt danach ihre Steuererlöse und die Erlöse aus dem Verkauf von Staatsanleihen auf ihr Verrechnungskonto bei der Bundesbank überwiesen.

    Staatsschulden werden auch nicht mit „Steuergeldern“ zurückgezahlt, sondern einfach überrollt. Das heißt: Man ersetzt alte Staatsanleihen durch neue und ermöglicht so den weiteren Zinsdienst. Das ist ohne weiteres möglich, weil der deutsche Staat nicht auf absehbare Zeit „stirbt“ und daher auch in Zukunft seine Schulden durch Überrollen begleichen kann. Der Staat tätigt seine Ausgaben mittels Zentralbanküberziehungskredit, für dessen Rückzahlung der Staat Kredite des sogenannten Bieterkonsortiums in Zentralbankreserven aufnimmt – soweit die Rückzahlung des Zentralbankkredits nicht durch Steuereinnahmen gedeckt ist. Bereits aus dem Begriff des Schuld- bzw. Zahlungsversprechens folgt, dass der Staat für seine Ausgaben nicht auf deren Rücklauf – sei es als Steuern, sei es als „Staatsverschuldung“ in Form der Begebung von „Schuldpapieren“ – angewiesen sei. Der „Vorrat“ an neuen Schuld/zahlungsversprechen sei definitionsgemäß unbegrenzt. Eigene Schuldversprechen, die an den Staat zurückgelangen, verlieren wegen der sogenannten Konfusion angesichts der Identität von Schuldner und Gläubiger in einer Person ihre Wirksamkeit. Sie sind wertlos. Neue Ausgaben erfordern lediglich neue Versprechen.

    Eine Haushaltspolitik ohne Schuldenaufnahme ist also im Zuge der Genese eines neuen Staates nicht möglich. Ebenso wenig können alle Schulden zurückbezahlt werden. Denn eine Verschuldung von Null würde bedeuten: Der Staat hat nie Geld ausgegeben. Dies hätte aber auch zur Folge, dass er kein Geld einnehmen kann. Oder der Staat müsste – rein hypothetisch – so lange mehr Geld durch Steuern aus der Wirtschaft zurückholen als er ausgibt, bis sämtliches staatliches Geldvermögen verschwunden ist. Dies wäre nur durch eine enorme Zunahme von privater Verschuldung möglich. Geldschöpfung ist somit eine elementare Aufgabe des Staates als Währungsherausgeber. Durch Ausgaben schafft er neues Geld und mobilisiert Dienstleistungen, Produktion, Daseinsvorsorge und Wirtschaftswachstum. Doch wieso empfahl dann das BVerfG am 9. Juli 2007 dass der Staat seine Neuverschuldung begrenzen müsse? Durch die Fehlannahme, dass ein Staat sich durch fremdes Geld (Steuerzahlergeld) finanziert, ergibt sich die logische Schlussfolgerung, dass der Staat wie eine schwäbische Hausfrau, immer nur so viel ausgeben kann, wie er einnimmt: das Steuerstaatsprinzip. bzw. die Schwarze Null! Zum Thema der immer wieder argumentierten Generationengerechtigkeit: Da durch eine kreditfinanzierte Ausgabe Zinszahlungs- und Tilgungsverpflichtungen immer weiter ansteigen, verkürzten sich so die haushälterischen Spielräume künftiger Generationen, Projekte könnten dann nicht mehr realisiert werden. Dies führe zu einer Überspannung der demokratischen Befugnisse einer Bundesregierung, da die Handlung im Jetzt eine spätere Regierung finanziell einschränkt.

    Aber das sind ja nun keine wirklich neuen Erkenntnisse, ob Adam Smiths “Wealth of Nation” (welches Wohlstand der Nation betreibende Land damals wohl gemeint war) und seiner Kritik an der Beggar-thy-Neighbor Politik oder John Maynard Keynes z.b. zu der Fiskalpolitik und dessen Auswirkungen, klar dürfte wohl sein “man Muss Investieren um Gewinne zu erwirtschaften”. Eine Politik die weder in das Land und seine Wirtschaft vernünftig investiert und dazu auch noch per Steuern en Masse Kapital aus der wirtschaft raus zieht, macht das genaue Gegenteil und muss sich nicht wundern wenn Das irgendwann nicht mehr läuft, oder wieder vermehrt, wie bei der letzten Deflationspolitik in den 1930er welche wie jede Deflationspolitik in einer Depression geendet ist, radikale politische Kräfte Morgenluft wittern.

    lg Andreas

Leave A Comment

WRITE A COMMENT

1. We welcome your comments but you do so as our guest. Please note that we will exercise our property rights to make sure that Verfassungsblog remains a safe and attractive place for everyone. Your comment will not appear immediately but will be moderated by us. Just as with posts, we make a choice. That means not all submitted comments will be published.

2. We expect comments to be matter-of-fact, on-topic and free of sarcasm, innuendo and ad personam arguments.

3. Racist, sexist and otherwise discriminatory comments will not be published.

4. Comments under pseudonym are allowed but a valid email address is obligatory. The use of more than one pseudonym is not allowed.




Explore posts related to this:
Filibuster, Schuldenbremse


Other posts about this region:
Deutschland