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POSTS BY Silvia von Steinsdorff
30 December 2021
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A Matter of Pragmatism rather than Principle

Taking into consideration that the backsliding of Turkish democracy during the last ten to fifteen years happened in a piecemeal and often erratic way, only partially based on constitutional amendments, the reverse process should also be possible by gradual legal and, eventually, constitutional changes. Political pragmatism, based on a clear commitment to basic democratic values and societal reconciliation, might be more important for the sustainable recovery of Turkish democracy than a radical constitutional restart. Continue reading >>
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27 August 2020
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Corona Constitutional #46: Diktatoren haben es auch nicht immer leicht

In Belarus kämpft Alexander Lukaschenka mit ungezügelter Brutalität um seine Macht. Und ob es ihm gelingt, sie zu behalten, davon hängt auch für den russischen Präsidenten Vladimir Putin ungeheuer viel ab. Im gleichen Moment wird Putins schärfster Kritiker Alexei Navalny mit einer akuten Vergiftung ins Krankenhaus eingeliefert und dann nach Deutschland ausgeflogen. Wie hängt das zusammen? Ist der Anschlag ein Zeichen von Stärke oder von Schwäche? Diese Fragen diskutiert Max Steinbeis mit der Politikwissenschaftlerin und Russland-Expertin Silvia von Steinsdorff von der Humboldt-Universität zu Berlin. Continue reading >>
13 February 2017

Presidentialism à la Turka or what? The (missing) logic behind the constitutional amendments

Erdoğan’s efforts to inscribe his understanding of presidential domination into the Turkish constitution should not be mistaken for a systematic turn towards a presidential model of government. The inbuilt inconsistencies of the reform may well develop some serious unintended side effects causing political deadlock and institutional breakdown in the long run. Continue reading >>
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24 March 2014

Russlands Selbstwertgefühl und die Kurzsichtigkeit der Ukraine-Politik der EU

Der größte Fehler der EU im Konflikt um die Ukraine besteht in der offensichtlichen Kurzsichtigkeit des eigenen Handelns. Gerade wenn damit zu rechnen war, dass Russland jeden Moment sein „wahres Gesicht“ zeigen und militärisch eingreifen würde, bleibt unverständlich, warum sich offenbar bislang niemand in der EU Gedanken über mögliche Reaktionen auf diesen worst case gemacht hat. Continue reading >>
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