30 September 2023

Für einen Menschenrechtspakt in der Flüchtlingspolitik

Ein Aufruf von 270 Wissenschaftler*innen

Wieder einmal steht der Umgang mit Geflüchteten im Fokus der politischen Debatten. In der Öffentlichkeit wird darüber sinniert, man müsse »Undenkbares denken«, »moralisch schwierige Entscheidungen treffen«, und es wird nach einer »Wende in der Migrationspolitik wie dem Asylkompromiss der 1990er Jahre« verlangt. Nun steht die Annahme im Raum, es bedürfe eines »Deutschlandpakts gegen irreguläre Migration«.

Anstatt weiterer Einschränkungen in einem »Deutschlandpakt« braucht es jetzt einen Menschenrechtspakt in der Flüchtlingspolitik 

Als Wissenschaftler*innen aus dem Asylrecht und der Fluchtforschung, die seit Jahren die Flüchtlingspolitik untersuchen und kommentieren, sehen wir die jüngsten politischen Debatten und Forderungen mit großer Sorge. Die Debatte über Flucht und Asyl wird weitestgehend faktenfrei geführt. Dadurch werden Ängste geschürt und gesellschaftliche Probleme Schutzsuchenden angelastet. Zudem werden kurzerhand rechtsstaatliche und menschenrechtliche Minimalstandards für populistische Überschriften geopfert.

Wir wenden uns daher mit entschiedenem Nachdruck gegen den Versuch, im Schnellverfahren und in einem »Deutschlandpakt« die Entrechtung von Menschen auf der Flucht weiter voranzutreiben. Stattdessen bedarf es eines bundesdeutschen Menschenrechtspakts in der Flüchtlingspolitik.

Ein solcher Menschenrechtspakt ermöglicht es, jenseits populistischer Parolen eine menschenrechtskonforme Ausrichtung in den Mittelpunkt zu stellen. Dies wäre keinesfalls neu, sondern würde auf dem bestehenden rechtlichen und politischen Rahmen beruhen.

In dem Pakt sollten politische Strategien zum Umgang mit Schutzsuchenden festgehalten und die Zusammenarbeit von Bund, Ländern, Kommunen und Gesellschaft konkretisiert werden. So gibt es entgegen der öffentlich geführten Debatte in Deutschland Kommunen, die Menschen aufnehmen wollen und Platz für Schutzsuchende haben; diese Angebote muss die bundesdeutsche Politik wahr- und ernstnehmen, auch um Druck von überlasteten Kommunen zu nehmen. Zudem ist eine nachhaltige Planung für die Aufnahme der Menschen in den Wohnungs- und Arbeitsmarkt umzusetzen. Die nötigen Investitionen in die öffentliche Infrastruktur, zum Beispiel für Betreuungseinrichtungen und Schulen, kommen am Ende allen Menschen zugute. Um gesellschaftlichen Spannungen entgegenzuwirken, sollte die Gesellschaft involviert und müssen Debatten sachorientiert, empiriebasiert und konstruktiv geführt werden.

Die Einhaltung völker- und menschenrechtlicher Normen, zu der sich Deutschland vertraglich und im Rahmen der EU verpflichtet hat, ist für einen Rechtsstaat unverzichtbar. Auch auf europäischer Ebene darf die Bundesregierung daher eine Abschottungspolitik mit tödlichen Grenzen nicht unterstützen. Stattdessen muss sich die deutsche Politik für ein Ende der menschenrechtswidrigen Pushbacks, der Kriminalisierung von Geflüchteten und ihren Unterstützer*innen sowie für rechtsstaatliche Asylverfahren einsetzen. Die Lage in den Herkunfts- und Transitstaaten zu verbessern, ist natürlich relevant, aber Deutschland darf sich nicht aus der Verantwortung ziehen und muss die reale aktuelle Menschenrechtslage berücksichtigen.

Gerade die Bundesrepublik Deutschland hat eine historische Verantwortung für das Flüchtlings- und Asylrecht. Im Zweiten Weltkrieg hat die nationalsozialistische Gewalt zur Verfolgung, Vertreibung und Ermordung von Millionen von Menschen geführt. Versuche, in der internationalen Staatengemeinschaft eine Einigung zur Aufnahme von jüdischen und anderen Flüchtlingen zu erzielen, scheiterten; im Angesichts des Todes standen daher viele vor verschlossenen Türen. Unter dem Eindruck dieser Gräueltaten und dieser Schutzverweigerung hat die Staatengemeinschaft nach 1945 verbindliche Flüchtlings- und Menschenrechtsabkommen geschaffen. Sie gelten als historische Meilensteine. Auch die Bundesrepublik Deutschland hat die Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 und alle Menschenrechtsabkommen ratifiziert und sich somit zur Einhaltung der darin verbrieften Rechte verpflichtet.

Wie bedeutsam die Einhaltung dieser Rechte sind, belegen nicht zuletzt die Erfahrungen der 1990er Jahre. Durch den sogenannten »Asylkompromiss« von 1992 wurden weitreichende asylrechtliche Einschränkungen eingeführt. Sie wirkten gemeinsam mit der medialen Berichterstattung als Brandbeschleuniger für flüchtlingsfeindliche und rassistische Gewalt. Dies muss heute Warnung für die gefährlichen Folgen populistischer und restriktiver Politiken sein und nicht Vorbild für die Flüchtlingspolitik.

Die rasche Aufnahme ukrainischer Kriegsflüchtlinge war und bleibt richtig und wichtig. Sie darf nun aber nicht gegen ebenso schutzbedürftige andere Geflüchtete ausgespielt werden. Die Menschenrechte müssen der Maßstab der bundesdeutschen Politik sein. Dies gilt es, in einem neuen Menschenrechtspakt für die Flüchtlingspolitik zu bekräftigen und zu konkretisieren.

Erstunterzeichner*innen

  1. Prof. Dr. Dr. Maximilian Pichl, Fachbereich Sozialwesen, Hochschule RheinMain
  2. Prof. Dr. Ulrike Krause, Universität Osnabrück
  3. Prof. Dr. Nora Markard, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Universität Münster
  4. Prof. Dr. Karin Scherschel, Zentrum Flucht Migration, KU Eichstätt
  5. Prof. Dr. Karim Fereidooni, Ruhr-Universität Bochum
  6. Dr. Natalie Welfens, Centre for Fundamental Rights, Hertie School
  7. Prof. Dr. Cordula von Denkowski, Fakultät V – Diakonie, Gesundheit und Soziales, Hochschule Hannover
  8. Prof. Dr. habil. Caroline Schmitt, Fachbereich 4: Soziale Arbeit und Gesundheit, Frankfurt University of Applied Sciences
  9. Dr. Franzisca Zanker, Cluster “Flucht und Migration”, Arnold-Bergstraesser Institut
  10. Prof. Dr. Volker Heins, Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI)
  11. Prof. Dr. Sabine Hess, Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie, Universität Göttingen
  12. Dr. Hanno Brankamp, Department of Geography, Durham University, UK.
  13. Dr. Tabea Scharrer, Institut für Ethnologie, Universität Leipzig
  14. Prof. Dr. Joel Glasman, Kulturwissenschaftliche Fakultät, Universität Bayreuth
  15. Dr. Nele Austermann, Just Transitions, Universität Kassel
  16. Dr. Petra Sußner, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Humboldt Universität zu Berlin
  17. Dr. Jochen Lingelbach, Kulturwissenschaftliche Fakultät, Universität Bayreuth
  18. Prof. Dr. Andreas Niederberger, Institut für Philosophie, Universität Duisburg-Essen
  19. Dr. Claudia Böhme, Leibniz-Institut für Bildungsmedien/Georg-Eckert-Institut (GEI) Braunschweig
  20. Dr. Christiane Fröhlich, Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien (GIGA), Hamburg
  21. Prof. Dr. Heike Drotbohm, Institut für Ethnologie und Afrikastudien (ifeas), Johannes Gutenberg-Universität Mainz
  22. Dr. Agathe Menetrier, Charité Universitätsmedizin Berlin
  23. Dr. J. Olaf Kleist, Fachgruppe “Demokratieförderung und demokratische Praxis”, Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin
  24. Prof. Dr. Anja Weiß, Institut für Soziologie, Universität Duisburg-Essen
  25. Prof. Dr. Robel Afeworki Abay, Alice Salomon Hochschule Berlin
  26. Prof. Dr. Antje Missbach, Universität Bielefeld
  27. Prof. Dr. Isabelle Ihring, Evangelische Hochschule Freiburg
  28. Sen.Prof. Dr. Ludger Pries, Ruhr-Universität Bochum
  29. Dr. Marcus Engler, Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin
  30. Dr. Alexandra Graevskaia, Interdisziplinäres Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (InZentIM), Universität Duisburg-Essen
  31. Jun. Prof. Dr. Yaatsil Guevara González, Heidelberg Center für Ibero-Amerika Studien, Universität Heidelberg
  32. Prof. Dr. Alisha M. B. Heinemann, Universität Bremen
  33. Prof. Dr. Natascha Zaun, Leuphana Universität Lüneburg
  34. Prof. Dr. Stephan Scheel, Leuphana Universität Lüneburg
  35. Dr. Zeynep Yanaşmayan, Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin
  36. Dr. Ramona Rischke, Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin
  37. Prof. Dr. Regina Kreide, Universität Giessen
  38. Prof. Dr. Manuela Boatcă, Universität Freiburg
  39. Dr. Katrin Huxel, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Münster
  40. Dr. Grażyna Baranowska, Centre for Fundamental Rights, Hertie School
  41. Merve Schmitz-Vardar, Interdisziplinäres Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (InZentIM), Universität Duisburg-Essen
  42. Prof. Dr. Nicolle Pfaff, Universität Duisburg-Essen
  43. Lisa-Marie Heimeshoff, Hochschule Osnabrück
  44. PD Dr. Peter Birke, Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen an der Georg-August-Universität
  45. Prof. Dr. Svenja Ahlhaus, Universität Münster
  46. Dr. Laura Stielike, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), Universität Osnabrück
  47. Dr. Thorsten Schlee, Institut Arbeit und Qualifikation, Universität Duisburg-Essen
  48. Prof. Dr. Dorothee Schwendowius, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
  49. Dr. Rosario Figari Layus, Justus Liebig Universität Gießen
  50. Prof. Dr. Agostino Mazziotta, FH Münster
  51. Prof. Dr. Sybille Münch, Institut für Sozialwissenschaften, Universität Hildesheim
  52. PD Dr. Stefan Rother, Universität Hamburg / Universität Freiburg
  53. Johanna Maria Thomé, Fulda Graduate School of Social Sciences
  54. Khulud Sharif-Ali, M.A., Hochschule Fulda
  55. Simon Sperling, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), Universität Osnabrück
  56. Judith Altrogge, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), Universität Osnabrück
  57. Prof. Dr. Daniel Naujoks, School of International and Public Affairs, Columbia University
  58. Prof. Dr. Simon Goebel, Technische Hochschule Augsburg
  59. Prof. Dr. Antonie Schmiz, Freie Universität Berlin
  60. Prof. Dr. Encarnacion Gutierrez Rodriguez, Goethe-Universität Frankfurt
  61. Prof. Dr. Nivedita Prasad, Alice Salomon Hochschule, Berlin
  62. Leonie Jantzer, Leuphana Universität Lüneburg
  63. Prof. Dr. Michaela Köttig, Frankfurt University of Applied Sciences
  64. Prof. Dr. Yasemin Karakasoglu, Universität Bremen
  65. Dr. Raphaela Schweiger, Yale Jackson School of Global Affairs, Yale University
  66. Dr. Sebastian Huhn, Universität Osnabrück
  67. Prof. Dr. Astrid Messerschmidt, Bergische Universität Wuppertal
  68. Dr. Philipp Schulz, Universität Bremen
  69. Dr. Matthias Rangger, Universität Bielefeld
  70. Marina Ruth, M.A., Universität Duisburg-Essen
  71. Dr. Anett Schmitz, Universität Trier
  72. Dr. Benjamin Schraven, German Institute of Development and Sustainability (IDOS; assoziiert)
  73. Dr. Sebastian Musch, Universität Osnabrück
  74. PD Dr. Thomas Geier, TU Dortmund
  75. Dr. Matthias Schneider, Universität Potsdam
  76. Elif Yakac, M.A., Universität Osnabrück
  77. Dr. Dana Schmalz, Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Heidelberg
  78. Prof. Dr. Tanja Kleibl, TH Würzburg-Schweinfurt
  79. Jaël In ‘t Veld, Universität Bielefeld
  80. Vanessa Ohm, Universität Bielefeld
  81. Jocelyn Dechêne, Universität Bielefeld
  82. Prof. Dr. Schahrzad Farrokhzad, Technische Hochschule Köln
  83. Sarah-Lea Effert, Institut für Philosophie, Universität Duisburg-Essen
  84. Prof. Dr. Aysun Doğmuş, Technische Universität Berlin
  85. Jan Wolter, Europa-Universität Flensburg
  86. Gülay Teke, Humboldt Universität Berlin
  87. Hannah Edler, M.A., Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), Universität Osnabrück
  88. Dr. Judith Kopp, Universität Kassel
  89. Panajoti Koça, M.A., Soziale Arbeit, IU Internationale Hochschule – Standort Karlsruhe
  90. Prof. Dr. Susanne Spindler, Hochschule Düsseldorf
  91. Paweł Mehring, Universität Hamburg
  92. Hanne Schneider, Europa-Institut, Technische Universität Chemnitz
  93. Sinmi Akin-Aina, Universität Bielefeld
  94. Prof. Jan Wienforth, Hochschule München
  95. Prof. Dr. Astride Velho, Internationale Hochschule München
  96. Dr. Birte Klingler, Universität Bielefeld
  97. Maria Diedrich, Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen/Rhein
  98. Prof. Dr. Andrea Frieda Schmelz, Hochschule Coburg
  99. Prof.in Dr.in Emra Ilgün-Birhimeoglu
  100. Dr. Marcel Berlinghoff, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), Universität Osnabrück
  101. Prof. Dr. Naika Foroutan, Sozialwissenschaftlerin, Humboldt-Universität zu Berlin
  102. Dr. Jakob Henninger, Universität Bremen
  103. Prof. Dr. Barbara Schäuble, Alice Salomon Hochschule Berlin
  104. Hannah Goede, Hochschule RheinMain Wiesbaden
  105. Prof. Dr. Anna Kasten, Ernst-Abbe-Hochschule Jena
  106. Prof. Dr. Marei Pelzer, Frankfurt University of Applied Sciences
  107. Prof. Dr. Vassilis S. Tsianos, FH Kiel, Vorsitzender des Rates für Migration
  108. Prof. Dr. Wiebke Dierkes, Hochschule RheinMain
  109. Prof. Dr. Helen Schwenken, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), Universität Osnabrück
  110. Dr. Albert Manke, Universität Göttingen
  111. Prof. Dr. Stefan Borrmann, Hochschule Landshut
  112. Vera Hanewinkel, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), Universität Osnabrück
  113. Dilshad Muhammad, Arnold Bergstraesser Institut / Universität Freiburg
  114. Dr. Lea Hartwich, Universität Osnabrück
  115. Prof. Dr. Thomas Groß, Universität Osnabrück
  116. Merlin Flaig, German Institute of Development and Sustainability (IDOS)
  117. Prof. Dr. Katja Neuhoff, Hochschule Düsseldorf, Forschungsstelle Menschenrechtspraxis
  118. Nadine Segadlo, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), Institut für Sozialwissenschaften, Universität Osnabrück
  119. Prof. Dr. Donja Amirpur, Migrationspädagogik, Hochschule Niederrhein
  120. Prof. Dr. Dennis Dijkzeul, IFHV, Ruhr-Universität Bochum
  121. Monika Hübscher, University of Haifa, Universität Duisburg-Essen
  122. Prof. Dr. Mona Massumi, FH Münster
  123. Dr. habil. Mareike Gebhardt, Universität Münster
  124. Prof. i.R. Dr. Annita Kalpaka. HAW-Hamburg
  125. Prof. Dr. Iman Attia, Alice Salomon Hochschule Berlin
  126. Prof. Dr. Johara Berriane, Professur für Flucht, Migration und soziale Mobilität, Universität der Bundeswehr München
  127. Ioanna Menhard, Hochschule RheinMain
  128. Prof. Dr. Kayvan Bozorgmehr, Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Universität Bielefeld
  129. Petra Daňková, Technische Hochschule Würzburg – Schweinfurt
  130. Dr. Anne-Kathrin Will, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
  131. Dr. Maurice Stierl, Universität Osnabrück
  132. Dr. Nadine Sylla, IMIS-Institut, Universität Osnabrück
  133. Andrea Rumpel, Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin
  134. PD Dr. Frank Wolff, Zentrum für interdisziplinäre Forschung, Universität Bielefeld
  135. Lisa Große, Universität Vechta
  136. Prof. Dr. Arnd-Michael Nohl, Erziehungswissenschaftler, Helmut Schmidt Universität/Universität der Bundeswehr, Hamburg
  137. Prof. Dr. Florian Sichling, Institut für Bildungswissenschaft, Universität Wien
  138. Dr. Sophie Hinger, Universität Osnabrück
  139. Prof. Dr. Eva Wunderer, Hochschule Landshut
  140. Dr. Isabel Dean, Pädagogische Hochschule Freiburg
  141. Prof. Dr. Karin Schittenhelm, Universität Siegen
  142. Julian Ibrahim Jusuf, M.A., Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
  143. Veronika Rosenberger, Universität Bamberg
  144. Prof. Dr. Stephan Bundschuh, Hochschule Koblenz
  145. Prof. Dr. Ralph-Christian Amthor, Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt
  146. Maja Zwick, Freie Universität Berlin
  147. Dr. Martina Blank, Institut für Humangeographie, Goethe-Universität Frankfurt
  148. Katharina Heilmann, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), Institut für Sozialwissenschaften, Universität Osnabrück
  149. Dr. Ellen Kollender, RPTU Kaiserslautern-Landau
  150. Prof.in Dr. Arzu Çiçek, Hochschule Wiesbaden
  151. Prof. Dr. Jürgen Bast, Sprecher der DFG-Forschungsgruppe “Menschenrechtsdiskurse in der Migrationsgesellschaft (MeDiMi)”, Universität Gießen
  152. Prof. Dr. Birgit Glorius, Technische Universität Chemnitz, Professur Humangeographie mit dem Schwerpunkt Europäische Migrationsforschung
  153. Prof. Dr. Tamirace Fakhoury, Politikwissenschaft, Aalborg Universitaet, Denmark
  154. Mara Junge, Universität Bremen
  155. Dr. Emmanuel Ndahayo, Universität Siegen
  156. Johanna Bastian, M.Sc., Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin
  157. Dr. Elli Zey, Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin
  158. Paula Hoffmeyer-Zlotnik, Universität zu Köln, Cologne Center for Comparative Politics
  159. Dr. Alina Bergedieck, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
  160. Prof. Dr. Annette Korntheuer, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
  161. Dr. Jana Kuhnt, IDOS (German Institute of Development and Sustainability, Bonn)
  162. Prof. Dr. Anuscheh Farahat, Professorin für Öffentliches Recht, Migrationsrecht und Menschenrechte (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg)
  163. Prof. Dr. René Kreichauf, Vrije Universiteit Brussel
  164. Klaus Neumann, Hamburg / Deakin University, Melbourne
  165. Dr. Helge Schwiertz, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Universität Hamburg
  166. Dr. Daniel Kersting, Institut für Philosophie, Friedrich-Schiller-Universität Jena
  167. Dr. Annett Bochmann, Universität Siegen
  168. Dr. David Schiefer, Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM-Institut)
  169. Hannah Schmidt, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), Universität Osnabrück
  170. Dr. Katrin Menke, Institut für Sozialwissenschaften, Ruhr-Universität Bochum
  171. Prof. Dr. Sina Motzek-Öz, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fakultät Soziale Arbeit
  172. Prof. Dr. Carina Großer-Kaya, FH der Diakonie Bielefeld, Professur für Soziale Arbeit
  173. Prof. Dr. Alexander Loch, Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg
  174. Ronja Huesmann M.A Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht, Universität Bochum
  175. Philipp Piechura, Hafencity University Hamburg
  176. Dr. Lena Laube, Forum Internationale Wissenschaft, Abteilung für Demokratieforschung, Universität Bonn
  177. Cornelius Lätzsch, Universität Tübingen
  178. Rhea Nachtigall, Justus-Liebig-Universität Gießen
  179. Johanna Günther, Centre for Human Rights Erlangen-Nürnberg, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
  180. apl. Prof. Dr. Jannis Panagiotidis, Research Center for the History of Transformations (RECET), Universität Wien
  181. Prof. Dr. Pauline Endres de Oliveira, Humboldt-Universität zu Berlin
  182. Dr. Steffen Pötzschke, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften
  183. Catharina Ziebritzki, Goethe-Universität Frankfurt am Main
  184. Dr. Andreas Siegert, Zentrum für Sozialforschung Halle e.V.
  185. Dr. Madeleine Sauer, TU Chemnitz
  186. Dr. Judith Jording, FH Münster, Universität Duisburg-Essen
  187. Julia Stier, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)
  188. Prof. Dr. Simone Emmert, LL.M.Eur., Technische Hochschule Nürnberg Georg-Simon-Ohm
  189. Prof. Dr. Mehmet Kart, IU Internationale Hochschule, Fachbereich Sozialwissenschaften
  190. Prof. Dr. Marcia C. Schenck, Universität Potsdam
  191. Prof. Dr. Francis Seeck, Technische Hochschule Nürnberg Georg-Simon-Ohm, Fakultät Sozialwissenschaften
  192. Dr. Friederike Enßle-Reinhardt, Technische Universität Chemnitz, Europainstitut
  193. Michael Helmbrecht, Sozialwissenschaftler, Technische Hochschule Nürnberg, Fakultät Sozialwissenschaften
  194. Prof. Dr. Barbara Stauber, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Tübingen
  195. Lydia Heidrich, M.A., Universität Bremen
  196.  Dr. Lisa Riedner, LMU München
  197. Asst. Prof. Dr. Janna Wessels, Amsterdam Centre for Migration and Refugee Law, Faculteit der Rechtsgeleerdheid, Vrije Universiteit Amsterdam
  198. Dr. habil. Axel Schulte, apl. Professor i.R., Institut f. Politikwiss., Uni Hannover
  199. Jonas Kohlschmidt, Universität Hamburg
  200. Alexandra Obermüller, M.A., Doktorandin am FB Gesellschaftswissenschaften und Philosophie der Universität Marburg
  201. Dr. Paul Pettersson, Universität Halle-Wittenberg
  202. Dr. Judith Vey, Universität Bremen
  203. Prof. Dr. Gerhard Christe, IAJ Hamburg
  204. Miriam Bach, Universität Kassel
  205. Prof. Dr. med. Oliver Razum, Universität Bielefeld
  206. Prof. Dr. Manuela Westphal, Universität Kassel
  207. Anke Freuwört, Institut für Soziologie, Georg-August-Universität Göttingen
  208. Prof. Dr. Ilker Ataç, FB Sozialwesen, Hochschule Fulda
  209. Karin Topper, Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
  210. Dr. Ehsan Vallizadeh, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg
  211. Dr. Kseniia Gatskova, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg
  212. Dr. Benjamin Etzold, Bonn International Centre for Conflict Studies (BICC), Bonn
  213. Dr. Maye Ehab, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg
  214. Dr. Eva Bahl, Institut für Methoden und methodologische Grundlagen der Sozialwissenschaften, Georg-August-Universität Göttingen
  215. Jonas Hufeisen, Regionales Zentrum Gesundheit und Lebensqualität (RIGL), Hochschule Fulda
  216. Prof. Dr. Annette Jünemann, Helmut-Schmidt Universität Hamburg
  217. Dr. Hannah Pool, Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung
  218. Pia Storf, Universität Münster
  219. Prof. Dr. Carolin Freier, Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm, Fakultät Sozialwissenschaften
  220. PD Dr. Stephan Scholz, Institut für Geschichte, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
  221. Dr. Jens Vogler, FB Sozialwesen, Hochschule Fulda
  222. Maarit Thiem, Bonn International Centre for Conflict Studies (BICC)
  223. Prof. Dr. Markus Dreßler, Religionswissenschaftliches Institut, Leipzig
  224. Prof. Dr. Constantin Wagner, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Mainz
  225. Prof. Dr. Anne Wihstutz, Ev. Hochschule Berlin
  226. Prof.in Dr. Saphira Shure, Universität Bielefeld
  227. Dr. Nur Yasemin Ural, Universität Leipzig
  228. Dr. Uta Karstein, Universität Leipzig
  229. Dr. O. Bahadir Dincer, Bonn International Centre for Conflict Studies (BICC)
  230. PD Dr. Estela Schindel, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
  231. Prof. Dr. Katharina Brizić, Universität Freiburg
  232. Ersan Özdemir, Stiftung Universität Hildesheim
  233. Prof. Dr. Elizabeta Jonuz, Hochschule Hannover
  234. Dr. Larissa Beckel, Institut für Waldorfpädagogik, Inklusion und Interkulturalität (IWII), Alanus Hochschule Standort Mannheim
  235. Lars Wirkus, Bonn International Centre for Conflict Studies (BICC)
  236. Sebastian Benedikt, Universität Göttingen
  237. Dr. Yasmin Koppen, Religionswissenschaftliches Institut, Universität Leipzig
  238. Prof. Dr. Anne Walter, Hochschule Fulda
  239. Prof. Dr. Marc Thielen, Leibniz Universität Hannover
  240. Prof. Dr. Michel Nitschke, TH Nürnberg – Georg Simon Ohm, Fakultät SW
  241. Dr. Jörg Albrecht, Religionswissenschaftliches Institut, Universität Leipzig
  242. Prof. Dr. Serhat Karakayali, Institut für Soziologie und Kulturorganisation, Leuphana Universität Lüneburg
  243. Clara Schmitz-Pranghe, Bonn International Centre for Conflict Studies (BICC)
  244. Prof. Dr. Manuela Bojadzijev, Berliner Institut für Migrationsforschung, Humboldt-Universität
  245. Sowmya Maheswaran, Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM), Humboldt-Universität
  246. Prof. Dr. Sabine Hark, Gender Studies, TU Berlin
  247. Dr. Tobias Weidinger, Institut für Geographie, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
  248. Fabian Endemann, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Universität Münster
  249. Dr. Maria Mateo i Ferrer, Oberstufen-Kolleg an der Universität Bielefeld
  250. Nikola Tietze, Centre Marc Bloch, Berlin
  251. Prof. Dr. Martina Weber, Hochschule Emden-Leer
  252. Mira Wallis, Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM), Humboldt-Universität zu Berlin
  253. Dr. Bernd Kasparek, Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM), Humboldt-Universität zu Berlin
  254. Dr. des. Liesa Rühlmann, Universität Bielefeld
  255. Prof. Dr. Katja F. Cantone-Altintas, Universität Duisburg-Essen
  256. Dr. Coretta Ehrenfeld, Philosophisches Seminar, Universität Heidelberg
  257. Vera Wriedt, Centre for Fundamental Rights, Hertie School
  258. Dr. Moritz Altenried, Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM), Humboldt-Universität zu Berlin
  259. Laura-Solmaz Litschel, Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM), Humboldt-Universität zu Berlin
  260. Umut Ibis, Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM), Humboldt-Universität zu Berlin
  261. Prof. Dr. Susanne Buckley-Zistel, Zentrum für Konfliktforschung, Philipps-Universität Marburg
  262. Alexande