Für einen Menschenrechtspakt in der Flüchtlingspolitik
Ein Aufruf von 270 Wissenschaftler*innen
Wieder einmal steht der Umgang mit Geflüchteten im Fokus der politischen Debatten. In der Öffentlichkeit wird darüber sinniert, man müsse »Undenkbares denken«, »moralisch schwierige Entscheidungen treffen«, und es wird nach einer »Wende in der Migrationspolitik wie dem Asylkompromiss der 1990er Jahre« verlangt. Nun steht die Annahme im Raum, es bedürfe eines »Deutschlandpakts gegen irreguläre Migration«.
Anstatt weiterer Einschränkungen in einem »Deutschlandpakt« braucht es jetzt einen Menschenrechtspakt in der Flüchtlingspolitik
Als Wissenschaftler*innen aus dem Asylrecht und der Fluchtforschung, die seit Jahren die Flüchtlingspolitik untersuchen und kommentieren, sehen wir die jüngsten politischen Debatten und Forderungen mit großer Sorge. Die Debatte über Flucht und Asyl wird weitestgehend faktenfrei geführt. Dadurch werden Ängste geschürt und gesellschaftliche Probleme Schutzsuchenden angelastet. Zudem werden kurzerhand rechtsstaatliche und menschenrechtliche Minimalstandards für populistische Überschriften geopfert.
Wir wenden uns daher mit entschiedenem Nachdruck gegen den Versuch, im Schnellverfahren und in einem »Deutschlandpakt« die Entrechtung von Menschen auf der Flucht weiter voranzutreiben. Stattdessen bedarf es eines bundesdeutschen Menschenrechtspakts in der Flüchtlingspolitik.
Ein solcher Menschenrechtspakt ermöglicht es, jenseits populistischer Parolen eine menschenrechtskonforme Ausrichtung in den Mittelpunkt zu stellen. Dies wäre keinesfalls neu, sondern würde auf dem bestehenden rechtlichen und politischen Rahmen beruhen.
In dem Pakt sollten politische Strategien zum Umgang mit Schutzsuchenden festgehalten und die Zusammenarbeit von Bund, Ländern, Kommunen und Gesellschaft konkretisiert werden. So gibt es entgegen der öffentlich geführten Debatte in Deutschland Kommunen, die Menschen aufnehmen wollen und Platz für Schutzsuchende haben; diese Angebote muss die bundesdeutsche Politik wahr- und ernstnehmen, auch um Druck von überlasteten Kommunen zu nehmen. Zudem ist eine nachhaltige Planung für die Aufnahme der Menschen in den Wohnungs- und Arbeitsmarkt umzusetzen. Die nötigen Investitionen in die öffentliche Infrastruktur, zum Beispiel für Betreuungseinrichtungen und Schulen, kommen am Ende allen Menschen zugute. Um gesellschaftlichen Spannungen entgegenzuwirken, sollte die Gesellschaft involviert und müssen Debatten sachorientiert, empiriebasiert und konstruktiv geführt werden.
Die Einhaltung völker- und menschenrechtlicher Normen, zu der sich Deutschland vertraglich und im Rahmen der EU verpflichtet hat, ist für einen Rechtsstaat unverzichtbar. Auch auf europäischer Ebene darf die Bundesregierung daher eine Abschottungspolitik mit tödlichen Grenzen nicht unterstützen. Stattdessen muss sich die deutsche Politik für ein Ende der menschenrechtswidrigen Pushbacks, der Kriminalisierung von Geflüchteten und ihren Unterstützer*innen sowie für rechtsstaatliche Asylverfahren einsetzen. Die Lage in den Herkunfts- und Transitstaaten zu verbessern, ist natürlich relevant, aber Deutschland darf sich nicht aus der Verantwortung ziehen und muss die reale aktuelle Menschenrechtslage berücksichtigen.
Gerade die Bundesrepublik Deutschland hat eine historische Verantwortung für das Flüchtlings- und Asylrecht. Im Zweiten Weltkrieg hat die nationalsozialistische Gewalt zur Verfolgung, Vertreibung und Ermordung von Millionen von Menschen geführt. Versuche, in der internationalen Staatengemeinschaft eine Einigung zur Aufnahme von jüdischen und anderen Flüchtlingen zu erzielen, scheiterten; im Angesichts des Todes standen daher viele vor verschlossenen Türen. Unter dem Eindruck dieser Gräueltaten und dieser Schutzverweigerung hat die Staatengemeinschaft nach 1945 verbindliche Flüchtlings- und Menschenrechtsabkommen geschaffen. Sie gelten als historische Meilensteine. Auch die Bundesrepublik Deutschland hat die Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 und alle Menschenrechtsabkommen ratifiziert und sich somit zur Einhaltung der darin verbrieften Rechte verpflichtet.
Wie bedeutsam die Einhaltung dieser Rechte sind, belegen nicht zuletzt die Erfahrungen der 1990er Jahre. Durch den sogenannten »Asylkompromiss« von 1992 wurden weitreichende asylrechtliche Einschränkungen eingeführt. Sie wirkten gemeinsam mit der medialen Berichterstattung als Brandbeschleuniger für flüchtlingsfeindliche und rassistische Gewalt. Dies muss heute Warnung für die gefährlichen Folgen populistischer und restriktiver Politiken sein und nicht Vorbild für die Flüchtlingspolitik.
Die rasche Aufnahme ukrainischer Kriegsflüchtlinge war und bleibt richtig und wichtig. Sie darf nun aber nicht gegen ebenso schutzbedürftige andere Geflüchtete ausgespielt werden. Die Menschenrechte müssen der Maßstab der bundesdeutschen Politik sein. Dies gilt es, in einem neuen Menschenrechtspakt für die Flüchtlingspolitik zu bekräftigen und zu konkretisieren.
Erstunterzeichner*innen
- Prof. Dr. Dr. Maximilian Pichl, Fachbereich Sozialwesen, Hochschule RheinMain
- Prof. Dr. Ulrike Krause, Universität Osnabrück
- Prof. Dr. Nora Markard, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Universität Münster
- Prof. Dr. Karin Scherschel, Zentrum Flucht Migration, KU Eichstätt
- Prof. Dr. Karim Fereidooni, Ruhr-Universität Bochum
- Dr. Natalie Welfens, Centre for Fundamental Rights, Hertie School
- Prof. Dr. Cordula von Denkowski, Fakultät V – Diakonie, Gesundheit und Soziales, Hochschule Hannover
- Prof. Dr. habil. Caroline Schmitt, Fachbereich 4: Soziale Arbeit und Gesundheit, Frankfurt University of Applied Sciences
- Dr. Franzisca Zanker, Cluster “Flucht und Migration”, Arnold-Bergstraesser Institut
- Prof. Dr. Volker Heins, Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI)
- Prof. Dr. Sabine Hess, Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie, Universität Göttingen
- Dr. Hanno Brankamp, Department of Geography, Durham University, UK.
- Dr. Tabea Scharrer, Institut für Ethnologie, Universität Leipzig
- Prof. Dr. Joel Glasman, Kulturwissenschaftliche Fakultät, Universität Bayreuth
- Dr. Nele Austermann, Just Transitions, Universität Kassel
- Dr. Petra Sußner, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Humboldt Universität zu Berlin
- Dr. Jochen Lingelbach, Kulturwissenschaftliche Fakultät, Universität Bayreuth
- Prof. Dr. Andreas Niederberger, Institut für Philosophie, Universität Duisburg-Essen
- Dr. Claudia Böhme, Leibniz-Institut für Bildungsmedien/Georg-Eckert-Institut (GEI) Braunschweig
- Dr. Christiane Fröhlich, Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien (GIGA), Hamburg
- Prof. Dr. Heike Drotbohm, Institut für Ethnologie und Afrikastudien (ifeas), Johannes Gutenberg-Universität Mainz
- Dr. Agathe Menetrier, Charité Universitätsmedizin Berlin
- Dr. J. Olaf Kleist, Fachgruppe “Demokratieförderung und demokratische Praxis”, Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin
- Prof. Dr. Anja Weiß, Institut für Soziologie, Universität Duisburg-Essen
- Prof. Dr. Robel Afeworki Abay, Alice Salomon Hochschule Berlin
- Prof. Dr. Antje Missbach, Universität Bielefeld
- Prof. Dr. Isabelle Ihring, Evangelische Hochschule Freiburg
- Sen.Prof. Dr. Ludger Pries, Ruhr-Universität Bochum
- Dr. Marcus Engler, Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin
- Dr. Alexandra Graevskaia, Interdisziplinäres Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (InZentIM), Universität Duisburg-Essen
- Jun. Prof. Dr. Yaatsil Guevara González, Heidelberg Center für Ibero-Amerika Studien, Universität Heidelberg
- Prof. Dr. Alisha M. B. Heinemann, Universität Bremen
- Prof. Dr. Natascha Zaun, Leuphana Universität Lüneburg
- Prof. Dr. Stephan Scheel, Leuphana Universität Lüneburg
- Dr. Zeynep Yanaşmayan, Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin
- Dr. Ramona Rischke, Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin
- Prof. Dr. Regina Kreide, Universität Giessen
- Prof. Dr. Manuela Boatcă, Universität Freiburg
- Dr. Katrin Huxel, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Münster
- Dr. Grażyna Baranowska, Centre for Fundamental Rights, Hertie School
- Merve Schmitz-Vardar, Interdisziplinäres Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (InZentIM), Universität Duisburg-Essen
- Prof. Dr. Nicolle Pfaff, Universität Duisburg-Essen
- Lisa-Marie Heimeshoff, Hochschule Osnabrück
- PD Dr. Peter Birke, Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen an der Georg-August-Universität
- Prof. Dr. Svenja Ahlhaus, Universität Münster
- Dr. Laura Stielike, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), Universität Osnabrück
- Dr. Thorsten Schlee, Institut Arbeit und Qualifikation, Universität Duisburg-Essen
- Prof. Dr. Dorothee Schwendowius, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
- Dr. Rosario Figari Layus, Justus Liebig Universität Gießen
- Prof. Dr. Agostino Mazziotta, FH Münster
- Prof. Dr. Sybille Münch, Institut für Sozialwissenschaften, Universität Hildesheim
- PD Dr. Stefan Rother, Universität Hamburg / Universität Freiburg
- Johanna Maria Thomé, Fulda Graduate School of Social Sciences
- Khulud Sharif-Ali, M.A., Hochschule Fulda
- Simon Sperling, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), Universität Osnabrück
- Judith Altrogge, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), Universität Osnabrück
- Prof. Dr. Daniel Naujoks, School of International and Public Affairs, Columbia University
- Prof. Dr. Simon Goebel, Technische Hochschule Augsburg
- Prof. Dr. Antonie Schmiz, Freie Universität Berlin
- Prof. Dr. Encarnacion Gutierrez Rodriguez, Goethe-Universität Frankfurt
- Prof. Dr. Nivedita Prasad, Alice Salomon Hochschule, Berlin
- Leonie Jantzer, Leuphana Universität Lüneburg
- Prof. Dr. Michaela Köttig, Frankfurt University of Applied Sciences
- Prof. Dr. Yasemin Karakasoglu, Universität Bremen
- Dr. Raphaela Schweiger, Yale Jackson School of Global Affairs, Yale University
- Dr. Sebastian Huhn, Universität Osnabrück
- Prof. Dr. Astrid Messerschmidt, Bergische Universität Wuppertal
- Dr. Philipp Schulz, Universität Bremen
- Dr. Matthias Rangger, Universität Bielefeld
- Marina Ruth, M.A., Universität Duisburg-Essen
- Dr. Anett Schmitz, Universität Trier
- Dr. Benjamin Schraven, German Institute of Development and Sustainability (IDOS; assoziiert)
- Dr. Sebastian Musch, Universität Osnabrück
- PD Dr. Thomas Geier, TU Dortmund
- Dr. Matthias Schneider, Universität Potsdam
- Elif Yakac, M.A., Universität Osnabrück
- Dr. Dana Schmalz, Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Heidelberg
- Prof. Dr. Tanja Kleibl, TH Würzburg-Schweinfurt
- Jaël In ‘t Veld, Universität Bielefeld
- Vanessa Ohm, Universität Bielefeld
- Jocelyn Dechêne, Universität Bielefeld
- Prof. Dr. Schahrzad Farrokhzad, Technische Hochschule Köln
- Sarah-Lea Effert, Institut für Philosophie, Universität Duisburg-Essen
- Prof. Dr. Aysun Doğmuş, Technische Universität Berlin
- Jan Wolter, Europa-Universität Flensburg
- Gülay Teke, Humboldt Universität Berlin
- Hannah Edler, M.A., Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), Universität Osnabrück
- Dr. Judith Kopp, Universität Kassel
- Panajoti Koça, M.A., Soziale Arbeit, IU Internationale Hochschule – Standort Karlsruhe
- Prof. Dr. Susanne Spindler, Hochschule Düsseldorf
- Paweł Mehring, Universität Hamburg
- Hanne Schneider, Europa-Institut, Technische Universität Chemnitz
- Sinmi Akin-Aina, Universität Bielefeld
- Prof. Jan Wienforth, Hochschule München
- Prof. Dr. Astride Velho, Internationale Hochschule München
- Dr. Birte Klingler, Universität Bielefeld
- Maria Diedrich, Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen/Rhein
- Prof. Dr. Andrea Frieda Schmelz, Hochschule Coburg
- Prof.in Dr.in Emra Ilgün-Birhimeoglu
- Dr. Marcel Berlinghoff, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), Universität Osnabrück
- Prof. Dr. Naika Foroutan, Sozialwissenschaftlerin, Humboldt-Universität zu Berlin
- Dr. Jakob Henninger, Universität Bremen
- Prof. Dr. Barbara Schäuble, Alice Salomon Hochschule Berlin
- Hannah Goede, Hochschule RheinMain Wiesbaden
- Prof. Dr. Anna Kasten, Ernst-Abbe-Hochschule Jena
- Prof. Dr. Marei Pelzer, Frankfurt University of Applied Sciences
- Prof. Dr. Vassilis S. Tsianos, FH Kiel, Vorsitzender des Rates für Migration
- Prof. Dr. Wiebke Dierkes, Hochschule RheinMain
- Prof. Dr. Helen Schwenken, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), Universität Osnabrück
- Dr. Albert Manke, Universität Göttingen
- Prof. Dr. Stefan Borrmann, Hochschule Landshut
- Vera Hanewinkel, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), Universität Osnabrück
- Dilshad Muhammad, Arnold Bergstraesser Institut / Universität Freiburg
- Dr. Lea Hartwich, Universität Osnabrück
- Prof. Dr. Thomas Groß, Universität Osnabrück
- Merlin Flaig, German Institute of Development and Sustainability (IDOS)
- Prof. Dr. Katja Neuhoff, Hochschule Düsseldorf, Forschungsstelle Menschenrechtspraxis
- Nadine Segadlo, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), Institut für Sozialwissenschaften, Universität Osnabrück
- Prof. Dr. Donja Amirpur, Migrationspädagogik, Hochschule Niederrhein
- Prof. Dr. Dennis Dijkzeul, IFHV, Ruhr-Universität Bochum
- Monika Hübscher, University of Haifa, Universität Duisburg-Essen
- Prof. Dr. Mona Massumi, FH Münster
- Dr. habil. Mareike Gebhardt, Universität Münster
- Prof. i.R. Dr. Annita Kalpaka. HAW-Hamburg
- Prof. Dr. Iman Attia, Alice Salomon Hochschule Berlin
- Prof. Dr. Johara Berriane, Professur für Flucht, Migration und soziale Mobilität, Universität der Bundeswehr München
- Ioanna Menhard, Hochschule RheinMain
- Prof. Dr. Kayvan Bozorgmehr, Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Universität Bielefeld
- Petra Daňková, Technische Hochschule Würzburg – Schweinfurt
- Dr. Anne-Kathrin Will, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
- Dr. Maurice Stierl, Universität Osnabrück
- Dr. Nadine Sylla, IMIS-Institut, Universität Osnabrück
- Andrea Rumpel, Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin
- PD Dr. Frank Wolff, Zentrum für interdisziplinäre Forschung, Universität Bielefeld
- Lisa Große, Universität Vechta
- Prof. Dr. Arnd-Michael Nohl, Erziehungswissenschaftler, Helmut Schmidt Universität/Universität der Bundeswehr, Hamburg
- Prof. Dr. Florian Sichling, Institut für Bildungswissenschaft, Universität Wien
- Dr. Sophie Hinger, Universität Osnabrück
- Prof. Dr. Eva Wunderer, Hochschule Landshut
- Dr. Isabel Dean, Pädagogische Hochschule Freiburg
- Prof. Dr. Karin Schittenhelm, Universität Siegen
- Julian Ibrahim Jusuf, M.A., Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
- Veronika Rosenberger, Universität Bamberg
- Prof. Dr. Stephan Bundschuh, Hochschule Koblenz
- Prof. Dr. Ralph-Christian Amthor, Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt
- Maja Zwick, Freie Universität Berlin
- Dr. Martina Blank, Institut für Humangeographie, Goethe-Universität Frankfurt
- Katharina Heilmann, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), Institut für Sozialwissenschaften, Universität Osnabrück
- Dr. Ellen Kollender, RPTU Kaiserslautern-Landau
- Prof.in Dr. Arzu Çiçek, Hochschule Wiesbaden
- Prof. Dr. Jürgen Bast, Sprecher der DFG-Forschungsgruppe “Menschenrechtsdiskurse in der Migrationsgesellschaft (MeDiMi)”, Universität Gießen
- Prof. Dr. Birgit Glorius, Technische Universität Chemnitz, Professur Humangeographie mit dem Schwerpunkt Europäische Migrationsforschung
- Prof. Dr. Tamirace Fakhoury, Politikwissenschaft, Aalborg Universitaet, Denmark
- Mara Junge, Universität Bremen
- Dr. Emmanuel Ndahayo, Universität Siegen
- Johanna Bastian, M.Sc., Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin
- Dr. Elli Zey, Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin
- Paula Hoffmeyer-Zlotnik, Universität zu Köln, Cologne Center for Comparative Politics
- Dr. Alina Bergedieck, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
- Prof. Dr. Annette Korntheuer, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
- Dr. Jana Kuhnt, IDOS (German Institute of Development and Sustainability, Bonn)
- Prof. Dr. Anuscheh Farahat, Professorin für Öffentliches Recht, Migrationsrecht und Menschenrechte (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg)
- Prof. Dr. René Kreichauf, Vrije Universiteit Brussel
- Klaus Neumann, Hamburg / Deakin University, Melbourne
- Dr. Helge Schwiertz, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Universität Hamburg
- Dr. Daniel Kersting, Institut für Philosophie, Friedrich-Schiller-Universität Jena
- Dr. Annett Bochmann, Universität Siegen
- Dr. David Schiefer, Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM-Institut)
- Hannah Schmidt, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), Universität Osnabrück
- Dr. Katrin Menke, Institut für Sozialwissenschaften, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Sina Motzek-Öz, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fakultät Soziale Arbeit
- Prof. Dr. Carina Großer-Kaya, FH der Diakonie Bielefeld, Professur für Soziale Arbeit
- Prof. Dr. Alexander Loch, Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg
- Ronja Huesmann M.A Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht, Universität Bochum
- Philipp Piechura, Hafencity University Hamburg
- Dr. Lena Laube, Forum Internationale Wissenschaft, Abteilung für Demokratieforschung, Universität Bonn
- Cornelius Lätzsch, Universität Tübingen
- Rhea Nachtigall, Justus-Liebig-Universität Gießen
- Johanna Günther, Centre for Human Rights Erlangen-Nürnberg, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
- apl. Prof. Dr. Jannis Panagiotidis, Research Center for the History of Transformations (RECET), Universität Wien
- Prof. Dr. Pauline Endres de Oliveira, Humboldt-Universität zu Berlin
- Dr. Steffen Pötzschke, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften
- Catharina Ziebritzki, Goethe-Universität Frankfurt am Main
- Dr. Andreas Siegert, Zentrum für Sozialforschung Halle e.V.
- Dr. Madeleine Sauer, TU Chemnitz
- Dr. Judith Jording, FH Münster, Universität Duisburg-Essen
- Julia Stier, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)
- Prof. Dr. Simone Emmert, LL.M.Eur., Technische Hochschule Nürnberg Georg-Simon-Ohm
- Prof. Dr. Mehmet Kart, IU Internationale Hochschule, Fachbereich Sozialwissenschaften
- Prof. Dr. Marcia C. Schenck, Universität Potsdam
- Prof. Dr. Francis Seeck, Technische Hochschule Nürnberg Georg-Simon-Ohm, Fakultät Sozialwissenschaften
- Dr. Friederike Enßle-Reinhardt, Technische Universität Chemnitz, Europainstitut
- Michael Helmbrecht, Sozialwissenschaftler, Technische Hochschule Nürnberg, Fakultät Sozialwissenschaften
- Prof. Dr. Barbara Stauber, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Tübingen
- Lydia Heidrich, M.A., Universität Bremen
- Dr. Lisa Riedner, LMU München
- Asst. Prof. Dr. Janna Wessels, Amsterdam Centre for Migration and Refugee Law, Faculteit der Rechtsgeleerdheid, Vrije Universiteit Amsterdam
- Dr. habil. Axel Schulte, apl. Professor i.R., Institut f. Politikwiss., Uni Hannover
- Jonas Kohlschmidt, Universität Hamburg
- Alexandra Obermüller, M.A., Doktorandin am FB Gesellschaftswissenschaften und Philosophie der Universität Marburg
- Dr. Paul Pettersson, Universität Halle-Wittenberg
- Dr. Judith Vey, Universität Bremen
- Prof. Dr. Gerhard Christe, IAJ Hamburg
- Miriam Bach, Universität Kassel
- Prof. Dr. med. Oliver Razum, Universität Bielefeld
- Prof. Dr. Manuela Westphal, Universität Kassel
- Anke Freuwört, Institut für Soziologie, Georg-August-Universität Göttingen
- Prof. Dr. Ilker Ataç, FB Sozialwesen, Hochschule Fulda
- Karin Topper, Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
- Dr. Ehsan Vallizadeh, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg
- Dr. Kseniia Gatskova, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg
- Dr. Benjamin Etzold, Bonn International Centre for Conflict Studies (BICC), Bonn
- Dr. Maye Ehab, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg
- Dr. Eva Bahl, Institut für Methoden und methodologische Grundlagen der Sozialwissenschaften, Georg-August-Universität Göttingen
- Jonas Hufeisen, Regionales Zentrum Gesundheit und Lebensqualität (RIGL), Hochschule Fulda
- Prof. Dr. Annette Jünemann, Helmut-Schmidt Universität Hamburg
- Dr. Hannah Pool, Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung
- Pia Storf, Universität Münster
- Prof. Dr. Carolin Freier, Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm, Fakultät Sozialwissenschaften
- PD Dr. Stephan Scholz, Institut für Geschichte, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
- Dr. Jens Vogler, FB Sozialwesen, Hochschule Fulda
- Maarit Thiem, Bonn International Centre for Conflict Studies (BICC)
- Prof. Dr. Markus Dreßler, Religionswissenschaftliches Institut, Leipzig
- Prof. Dr. Constantin Wagner, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Mainz
- Prof. Dr. Anne Wihstutz, Ev. Hochschule Berlin
- Prof.in Dr. Saphira Shure, Universität Bielefeld
- Dr. Nur Yasemin Ural, Universität Leipzig
- Dr. Uta Karstein, Universität Leipzig
- Dr. O. Bahadir Dincer, Bonn International Centre for Conflict Studies (BICC)
- PD Dr. Estela Schindel, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
- Prof. Dr. Katharina Brizić, Universität Freiburg
- Ersan Özdemir, Stiftung Universität Hildesheim
- Prof. Dr. Elizabeta Jonuz, Hochschule Hannover
- Dr. Larissa Beckel, Institut für Waldorfpädagogik, Inklusion und Interkulturalität (IWII), Alanus Hochschule Standort Mannheim
- Lars Wirkus, Bonn International Centre for Conflict Studies (BICC)
- Sebastian Benedikt, Universität Göttingen
- Dr. Yasmin Koppen, Religionswissenschaftliches Institut, Universität Leipzig
- Prof. Dr. Anne Walter, Hochschule Fulda
- Prof. Dr. Marc Thielen, Leibniz Universität Hannover
- Prof. Dr. Michel Nitschke, TH Nürnberg – Georg Simon Ohm, Fakultät SW
- Dr. Jörg Albrecht, Religionswissenschaftliches Institut, Universität Leipzig
- Prof. Dr. Serhat Karakayali, Institut für Soziologie und Kulturorganisation, Leuphana Universität Lüneburg
- Clara Schmitz-Pranghe, Bonn International Centre for Conflict Studies (BICC)
- Prof. Dr. Manuela Bojadzijev, Berliner Institut für Migrationsforschung, Humboldt-Universität
- Sowmya Maheswaran, Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM), Humboldt-Universität
- Prof. Dr. Sabine Hark, Gender Studies, TU Berlin
- Dr. Tobias Weidinger, Institut für Geographie, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
- Fabian Endemann, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Universität Münster
- Dr. Maria Mateo i Ferrer, Oberstufen-Kolleg an der Universität Bielefeld
- Nikola Tietze, Centre Marc Bloch, Berlin
- Prof. Dr. Martina Weber, Hochschule Emden-Leer
- Mira Wallis, Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM), Humboldt-Universität zu Berlin
- Dr. Bernd Kasparek, Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM), Humboldt-Universität zu Berlin
- Dr. des. Liesa Rühlmann, Universität Bielefeld
- Prof. Dr. Katja F. Cantone-Altintas, Universität Duisburg-Essen
- Dr. Coretta Ehrenfeld, Philosophisches Seminar, Universität Heidelberg
- Vera Wriedt, Centre for Fundamental Rights, Hertie School
- Dr. Moritz Altenried, Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM), Humboldt-Universität zu Berlin
- Laura-Solmaz Litschel, Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM), Humboldt-Universität zu Berlin
- Umut Ibis, Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM), Humboldt-Universität zu Berlin
- Prof. Dr. Susanne Buckley-Zistel, Zentrum für Konfliktforschung, Philipps-Universität Marburg
- Alexande